ETSTEHUNG DER PRÄSENTATION



Neue Informations- und Kommunikationstechniken werden erhebliche Auswirkungen auf jeden einzelnen und unsere Gesellschaft haben. Einige sprechen bereits von einer Dritten Industriellen Revolution.

Aus diesem Grunde hat das Bundesland Bremen neben der Informationstechnischen Grundbildung in der Sekundarstufe I auch die Wahlmöglichkeit des Faches Informatik in der Sekundarstufe II geschaffen. Der Lehrplan sieht für das Fach Informatik folgende Aspekte vor:

Nachdem in der Oberstufe zunächst der dritte genannte Aspekt durch das Erlernen der Programmiersprache Pascal im Vordergrund stand, lautete das Thema des für die Schüler letzten Semesters "Computer und Gesellschaft (unter bes. Berücksichtigung der Informationstechnologien)". Somit bot sich durch das International Schools CyberFair- Projekt die ausgezeichnete Möglichkeit den Anwendungs- und gesellschaftlichen Aspekt zu berücksichtigen.

An unserer Privatschule, dem Ökumenischen Gymnasium, hat der fächerübergreifende Unterricht eine besondere Bedeutung. Das Thema "Bremer Haus" erschien uns als besonders geeignet, da es in den Fächern Geschichte, Kunst und Geographie bereits behandelt wurde. Darüberhinaus stellte auch die Übersetzung ins Englische für uns eine gewisse Heraus-forderung dar.

Zunächst wurde eine grobe Gliederung des Themas erstellt, die sich im Laufe der Arbeit immer weiter verfeinerte, bis schließlich jedes Mitglied der Gruppe sein spezielles Unterthema bearbeitete. Während dieser Phase mußte aber bereits ein ständiger Austausch untereinander erfolgen, da jedes dieser Unterthemen mit Verweisen versehen werden konnte: Entweder enthielt die Arbeit eines Mitschülers genauere Informationen zu einer speziellen Frage oder es bot sich die Möglichkeit, auf Dokumente des Internet zu verweisen, wie z.B. den Stadtführer Bremens

Durch das dazu notwendige Erlernen der HTML-Sprache, insb. der für Verweise auf andere Dateien wichtigen Anker-Befehle, erhöhte sich das Verständnis über die Kommunikation per Internet während der Arbeit am Projekt ständig. Diskussionen z.B. über den Wunsch nach optimaler graphischer Darstellung einerseits und der dazu oft im Widerspruch stehenden Forderung nach schnellem Zugriff andererseits waren stets fruchtbar.

Auf einer Exkursion durch typische "Bremer Haus"-Viertel wurde eine digitale Kamera eingesetzt. Die dabei entstandenen Bilder wurden anschließend mit geeigneter Software weiterbearbeitet, die auch für weitere Graphiken, Karten, Texthintergründe usw. benutzt wurde. Ein Schwarzweiß-Scanner stand ebenfalls zur Verfügung. Aus unserem Server der Universität Bremen erhielten wir weitere Informationen, etwa über die Geschichte der Stadt u.ä. Durch das "Surfen" im Internet bekamen wir Anregungen über die Gestaltungsmöglichkeiten von Internet-Seiten.


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