DIE DEUTSCHE HANSE



Im Mittelalter bevorrechtete Genossenschaft deutscher Kaufleute im Ausland. Die Hanse bildete sich im 12 Jh. unter der Führung Lübecks, als deutsche Kaufleute die wirtschaftliche Herrschaft über den Ostseeraum gewonnen hatten, heraus. Es wurden Auslanskontore in Norwegen, England, Rußland etc aufgebaut.

Der Mittelpunkt der hansischen Wirtschaftsmacht war der Ostseehandel, der in enge Verbindung mit Westeuropa gebracht wurde. Die Blütezeit der Hanse war im 14 Jh. und 15 Jh. Durch die Hanse hatten die Mitgliederstädte große wirtschaftliche Vorteile (Bremen, Lübeck, Hamburg etc.). Nach der Niederlage Lübecks 1536 gegen die Skandinavier wurde die wirtschaftliche Vormachtstellung der Hanse Mitglieder aufgelöst. Die Skandinavier lösten sich aus der wirtschatlichen Bevormundung. Dadurch wurde die Hanse für den weiteren Lauf der Geschichte unbedeutend.


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