Wie inzwischen schon die gesamte Welt gemerkt haben dürfte, zieren die Begriffe "online" und "Datenautobahn" heute zunehmend unseren Alltag. Nicht eine Ausgabe einer Zeitung, die etwas auf sich hält geht ins Land, ohne daß etwas über das Internet oder das "globale Dorf" geschrieben wird. Nun, wie auch sonst haben wir auf diesem Bereich natürlich die Weisheit für uns gepachtet, aber diesmal wollen wir euch gar nicht verlocken, denn wer will euch denn schon im Internet, im globalen Dorf? Euch, die blöden Konsumenten, die - wie es ja auch sonst gängige Praxis ist - nur nehmen und nichts beisteuern, nur dumme Fragen stellen, die bis dato teilweise anarchische Gemeinschaft stören und weiter kommerzielle Anbieter in den Raum locken, der als einer der letzten vor ihnen verschont blieb.

Nun gut, dadurch, daß die HEUREKA künftig auch ganz trendy "online" gelesen werden kann, werden wir natürlich Scharen ebendieser passiven Benutzer ins Netz locken, aber wir wollen eben auch unseren Teil zu dieser Gemeinschaft beitragen, unsere Kreativität und Arbeit mit anderen teilen, also nicht nur profitieren, sondern auch geben.

Im Gegensatz zu anderen populären Zeitschriften sagen wir also: "Wenn ihr schon dabei seid, kommt und lest auch HEUREKAonline, aber wenn ihr noch nicht 'online' seid und eure Visitenkarte noch nicht mit einer (oder besser sogar zwei) eigenen e-mail Adresse(n) schmücken könnt, dann macht was draus, tragt euren Teil zur Gemeinschaft bei, oder laßt einfach eure Finger davon". Ob zum Beispiel unserer Schule etwas draus machen kann, werdet ihr während der nächsten Wochen, Monate, Jahre auf unserer Schul-Homepage (Internettisch für Selbstdarstellungsseite) feststellen können.

Die HEUREKAonline gibt es übrigens unter der Adresse

http://www.informatik.uni-bremen.de/~horst/




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