Dieser Vielfältigkeit der Lebensstile entspricht einer breitgefächerten Kulturszene, von Graffiti über die Wandmalerei bis hin zu den verschiedensten Kunst- und Kulturinitiativen.
Der Ostertorsteinweg gilt unter Eingeweihten als die "heimliche Hauptstraße Bremens". Boutiquen und Läden für jeden Geschmack reihen sich aneinander, ob ausgeflippt oder lieber konservativ. Dazwischen schicke Lokale,Szenenkneipen, Cafés.
Überhaupt muß man das Viertel bei Nacht erleben. Denn in Bremen gibt es am Wochenende keine Polizeistunde und auch wochentags ist um Mitternacht noch lange nicht Schluß.
Natürlich ist bei unserem kleinen Kneipenbummel die idyllisch begrünte Hofanlage "auf den Höfen" mit ihrem südländischen Flair nicht zu vergessen. Hier ist für jeden das richtige dabei: Jazz-Kneipen und Speiserestaurants, gediegende Gemütlichkeit oder lockere Stimmung mit Live-Musik.
Fernab vom Getriebe präsentiert sich das Ostertor beschaulich. Etwa in den
kleinen Straßen des Milchquatiers um die Blecher- und die Mozartstraße.
Hier wirkt das Viertel noch verträumt mit seinem vielen Grün und den
liebevoll hergerichteten Häusern und Vorgärten. Katzen gehören hier zum
Bild. Pulsierendes Leben und Ecken, in denen die Zeit stehengeblieben zu
sein scheint - gerade diese Gegensätzlichkeiten sind es, die das
Ostertorviertel zu Bremens buntestem und lebendigstem Viertel machen.
Ein kurzer Abriß zur
Geschichte